thoughts and feelings about leaving in a week.
One week. In one week I´ll get on a plane. In one week I´ll fly to America and my biggest dream will become reality.
Am I ready? Yes. Scared? No. How do I feel? I don´t know.
It feels like yesterday when I was sitting here on my bed with my best friend, maybe watching a tv show while being on my phone, stopping at the cbyx page. When I filled out the short online application I was not really thinking about it, I just did it.
Of course, I dreamed about going, about getting this scholarship but I never could have really imagined it. This dream has been in my heart for years, it feels like forever but I gave up hope long ago after trying to save up the money myself. And also during the application-process, I thought about giving up or not even trying not only once but thanks to so many amazing people and idols I have I found the strength to keep fighting for this. Words cannot describe how grateful I am for the people who never stopped believing in me. And still, when the last round came up, I couldn´t really think about getting this scholarship, it still felt impossible.
Even now, one week before my flight, it feels like a dream and not reality, like someone could wake me up every second.
And now here I am, one week before my flight. I´m ready. I´ve got a visa, packed my suitcase (or at least tried to), got a goodbye-book ready to be read, planned a few things to do and said my goodbyes.
This is not a dream anymore, this is my life.
"unbelievable when a dream learns to walk and then flies."
-Casper
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eine Woche. In einer Woche werde ich in ein Flugzeug steigen. In einer Woche werde ich nach Amerika fliegen und mein größter Traum wird wahr werden.
Bin ich bereit? Ja. Habe ich Angst? Nein. Was fühle ich? Ich weiß es nicht.
Es fühlt sich an wie gestern als ich neben meiner besten Freundin auf meinem Bett saß, vielleicht haben wir grade eine Serie geschaut, während ich durchs Internet gesurft und auf der ppp-Seite gelandet bin. Als ich die kurze online-Bewerbung ausgefüllt habe, habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht, sondern es einfach gemacht.
Natürlich habe ich davon geträumt fliegen zu dürfen, dieses Stipendium zu bekommen, aber wirklich vorstellen konnte ich es mir nie. Dieser Traum hat schon für Jahre in meinem Herzen gelebt, es fühlt sich an als wäre er schon immer da, aber die Hoffnung hatte ich schon lange aufgegeben, spätestens nach meinem Versuch das Geld selbst zusammen zu sparen.
Und auch während des Bewerbungsprozesses habe ich nicht nur einmal darüber nachgedacht aufzugeben oder es gar nicht erst zu versuchen, aber dank all der unglaublichen Menschen und Idole in meinem Leben, habe ich die Stärke gefunden diesen Traum nicht aufzugeben und weiterzukämpfen.
Worte können nicht beschreiben wie dankbar ich für diese Menschen bin, die niemals aufgehört haben an mich zu glauben.
Und dennoch, selbst als ich in der letzten Runde war, konnte ich nicht wirklich daran denken dieses Stipendium zu bekommen, es schien immer noch unmöglich.
Selbst jetzt, eine Woche vor meinem Flug, fühlt es sich wie ein Traum an und nicht wie die Realität, als könnte mich jede Sekunde jemand auswecken.
Und hier bin ich jetzt, eine Woche vor meinem Flug. Ich bin bereit. Ich hab mein Visum, meinen Koffer gepackt (oder zumindest versucht), ein volles Abschiedsbuch das bereit ist, gelesen zu werden, schon ein paar Sachen geplant und mich von allen verabschiedet.
Das hier ist kein Traum mehr, das ist mein Leben.
"Kaum zu glauben, wenn ein Traum endlich laufen lernt und fliegt."
-Casper