Montag, 16. September 2019

day 40 of 315

One month in Monroe

I cannot believe that it has really been a month by now, even over a month. It have actually been 40 days today. I’m not lying when I’m saying that these 40 days have been the best and most exciting days of my life. It feels like I have been here forever and at the same time it feels like I have just arrived. It is hard to define how I feel right now, but the most important thing is that I am happy. I feel at home.

I thought about what to write for a long time and ended up doing a simple one month update for now. 
I don’t really know how to begin because a lot has happened this past five weeks and it is hard to sum up.
School started, which was exciting but not as exciting as I thought in the end, but I already wrote a post about that. There weren’t many changes that are worth writing about since I wrote the last post. 
It is still hard to find friends, because I didn’t join a sports team and most of the clubs haven’t started yet. Since you don’t really have time to talk to people in class and lunch time is just long enough to eat, it is hard to really get into a conversation during school. I hope it gets easier to find friends as soon as the clubs really start. 

During the week we don’t do much after school, because my host mom works in the library until around 5pm, so I’m staying there with my host sister from China until she’s done. Most days we just do our homework and read a book. 
We usually take the bus to the library, but sometimes I walk and stop at some food places or buy something at Walmart. I did that two times last week, one time I walked with a girl from my Journalism class which was more fun than I thought I would be. We stopped at Walmart and she recommended me some American candy that I haven’t tried yet. You can’t let two hungry teenagers into the candy section alone haha. Afterward we went to Waffle House, which was my first time there. The second time we didn’t really walk, or at least not all the way to the library. My hot sister and me decided to try out for Quizbowl, which wasn’t the best idea since we didn’t even understand the questions, but at least we tried. Since the Tryouts were after school we had to stay there and  decided to eat at a small place after that and wait there until our host mom could pick us up.

On the weekends we do much more than during the week and it is hard to sum everything up except for saying it is fun!
Some weeks ago we went to Dallas with another exchange student and I would say this was the best weekend so far. We went shopping a lot! I don't want to tell too much about it yet because I am thinking of doing a blog post for this trip on it’s own. 
On the first two weekends we went to the movies and bowling a lot. I met up with some other exchange students some times and since the movies or bowling are fun things to do, we did that. We also went shopping at the local mall or went to different places to eat. My favorites are Taco Bell and Chick-Fil-A so far. On one weekend I even bought my homecoming dress for our dance next month! 
Since I haven’t found many friends in school yet, I spent the weekends mostly with other exchange students from Germany or the Netherlands. I love that, because it feels good to share our experiences and I am so grateful to spend my year with them. 

Another exciting thing that happened this past month were my first two football games and the pep rallys. 
It is super interesting to see how serious Americans are about their sports since we don’t even have real school teams in Germany. I am thinking about making another post about this so I don’t want to tell you too much about this yet.

To sum up I can say that my first month was amazing. I already feel at home thanks to the best host mom I could have ever wished for and the best exchange student friends around me.
If the next nine months are going to be this good, this year will always be the best year of my life. 

————————————————————————————————————————



———————————————-—————————————————————————
Ich kann’s kaum glauben, dass ich jetzt schon einen Monat hier bin, über einen Monat sogar. Es sind genau 40 Tage heute. Ich meine es vollkommen ernst wenn ich sage, dass diese 40 Tage die besten und aufregendsten Tage meines Lebens waren. Es fühlt sich an als wäre ich schon ewig hier und auf der anderen Seite als wäre ich gerade erst angekommen. Es ist schwer zu beschreiben wie ich mich gerade fühle, aber das wichtigste ist, dass ich glücklich bin. Ich fühle mich zuhause. 

Ich hab lange Zeit darüber nachgedacht, worüber ich schreiben kann und hab mich dazu entschieden erstmal ein simples Monats-Update zu machen. 
Ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, da in den letzten 5 Wochen eine Menge passiert ist und es schwer ist zusammenzufassen. 
Die Schule hat angefangen, was zwar aufregend, aber weniger aufregend war als ich gedacht habe, aber darüber habe ich schon einen Post geschrieben. Es gab nicht wirklich viele Veränderungen seitdem ich meinen letzten Post geschrieben habe. Es ist immer noch schwer für mich Freunde zu finden, weil ich keinem Sport Team beigetreten bin und die meisten Clubs noch nicht angefangen haben. Da man während dem Unterricht nicht viel Zeit zum Reden hat und Lunch gerade mal zum Essen reicht, ist es schwer während der Schulzeit überhaupt in ein Gespräch zu kommen. Ich hoffe es wird einfacher Freunde zu finden, wenn ich ein paar Clubs beitreten kann. 

In der Woche machen wir nicht viel nach der Schule, weil meine Gastmutter bis 17 Uhr in der Bücherei arbeitet und ich deshalb dort mit meiner Gastschwester aus China warte. Meistens machen wir dort unsere Hausaufgaben oder lesen ein Buch. Wir fahren fast jeden Tag mit dem Bus zur Bücherei, manchmal laufe ich und esse irgendwo etwas oder stoppe bei Walmart. Letzte Woche habe ich das zweimal gemacht, einmal bin ich mit einem Mädchen aus meiner Journalismus Klasse gelaufen, was letztendlich mehr Spaß gemacht hat als gedacht. Wir sind zu Walmart gegangen und sie hat mir ein paar Amerikanische Süßigkeiten empfohlen, die ich bis jetzt noch nicht probiert habe. Man kann zwei hungrige Teenager echt nicht frei in der Süßigkeitenabteilung von Walmart rumlaufen lassen haha:) Danach sind wir zu Waffle House gegangen, was mein erstes Mal dort war.
Das zweite Mal sind wir nicht wirklich gelaufen, zumindest nicht den ganzen Weg zur Bücherei. Meine Gastschwester und ich hatten uns dazu entschieden zu dem Tryouts von Quizbowl zu gehen, was nicht die beste Idee war, da wir nicht mal die Fragen verstanden haben, aber wenigstens haben wir’s versucht. Da die Tryouts nach dem Unterricht waren, mussten wir in der Schule bleiben und haben uns dazu entschieden danach in einem kleinen Restaurant zu essen und dort zu warten bis unsere Gastmutter und abholen kann. 

An den Wochenenden machen wir sehr viel mehr als in der Woche und es ist schwer zusammenzufassen. Es macht aufjedenfall Spaß! Vor ein paar Wochen sind wir zusammen mit einer anderen Austauschschülerin nach Dallas gefahren und ich würde sagen das war bis jetzt das beste Wochenende. Wir sind viel shoppen gegangen! Ich will noch nicht zu viel verraten, weil ich überlege einen Eintrag über den Trip alleine zu machen. 
And den ersten beiden Wochenenden sind wir viel bowlen und ins Kino gegangen. Ich hab mich ein paarmal mit anderen Austauschschülern getroffen und da Kino und bowlen einfache Dinge sind die man immer machen kann, haben wir das gemacht. Wir sind außerdem in der lokalen Mall shoppen gegangen und haben verschiedenes Essen ausprobiert. Meine Lieblingsrestaurants sind bis jetzt Taco Bell und Chick-Fil-A. 
An einem Wochenende habe ich sogar mein Homecoming dress für unseren Ball nächsten Monat gekauft! 
Da ich noch nicht viele Freunde in der Schule gefunden habe, habe ich die Wochenenden hauptsächlich mit anderen Austauschschülern aus Deutschland und Holland verbracht. Das ist aber echt toll, weil es hilft meine Erfahrungen zu teilen und ich bin sehr dankbar sie das Jahr bei mir zu haben.

Ein weiteres spannendes Erlebnis im letzten Monat waren meine ersten Pep Rally’s und meine ersten zwei Footballspiele. Es ist super interessant zu sehen wie ernst die Amerikaner ihre Sportarten nehmen, während wir in Deutschland nicht mal richtige Schulteams haben. Ich überlege einen einzelnen Post darüber zu machen, weshalb ich noch nicht zu viel verraten kann.

Letztendlich kann ich sagen, dass mein erster Monat unglaublich war. Ich fühle mich jetzt schon zuhause, dank der besten Gastmutter, die ich mir jemals hätte wünschen können und den besten Austauschschülerin um mich herum. Wenn die nächsten neun Monate so gut werden, wird dieses Jahr für immer das beste meines Lebens sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen